30. Dezember 2015 ►
Termin: 12. März 2016 in Münster im Institut der Feuerwehr NRW
Die (not)ärztliche Tätigkeit allgemein soll nicht nur mit einem großen theoretischen Hintergrund, sondern auch mit großer praktischer Erfahrung und Routine durchgeführt werden.
Die Tätigkeit als Leitender Notarzt (LNA) oder Leitende Notärztin ist naturgemäß mit nur sehr wenig Routine verknüpft. Selbst im Beruf erfahrene Kolleginnen und Kollegen verfügen häufig nur über eine geringe Anzahl von Einzelerlebnissen, die ihnen in der Abarbeitung weiterer Einsätze helfen kann.
Deshalb ist die Tätigkeit als LNA, gerade bei ausgedehnteren Schadenslagen, weit von einer routinierten Tätigkeit entfernt.
Dieser Workshop soll dazu beitragen, persönliche und allgemeingültige Konzepte nicht nur für die ersten Minuten, sondern auch für die erste Stunde zu entwickeln und einzuüben, um eine mangelnde Routine zumindest durch eine gute Vorplanung auszugleichen.
Hierbei halten wir es für wesentlich, dass der LNA nicht nur Zuschauer im Gesamtgeschehen ist, sondern medizinisch – organisatorisch Einfluss auf das Einsatzgeschehen nimmt, wo ärztliche Entscheidungen „outcome-relevant“ eingesetzt werden können.
Ein hoher Anspruch, der nur durch ein erhebliches Maß an Übung erreicht werden kann.
Infos zur Veranstaltung hier:
http://bit.ly/1mwfqf6
Anmeldung hier:
http://bit.ly/1Pgn7zg