Vorstand der AGNNW im Amt bestätigt

Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung der AGNNW am 27. Oktober 2012 in Dortmund konnte der Vorsitzende Frank Riebandt eine positive Bilanz der zurückliegenden Wahlperiode ziehen. Ein weiterer Anstieg der Mitgliederzahl auf aktuell über 2.200, die erfolgreiche Durchführung der Jahrestagung und der regionalen Refresherkurse, vor allem aber auch eine feste Verankerung der AGNNW in den notfallmedizinischen Gremien des Landes und eine enge Abstimmung mit dem Landesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst stehen für die gewachsene Bedeutung der AGNNW in allen notärztlichen Fragen. Kassenführung und Geschäftsbericht der letzten beiden Jahre wurden durch die Mitgliederversammlung einstimmig entlastet.

 

Bei der satzungsgemäß erforderlichen Neuwahl des Vorstandes wurde der bisherige Vorstand im Amt bestätigt. Nachfolger des viel zu früh verstorbenen stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Jürgen Freitag (Oberhausen) wurde Dr. Andreas Bohn (Münster), bisher Regionalbeauftragter im Bereich der Bez.Reg. Münster. Neuer Schatzmeister als Nachfolger von Dr. Walter Alsweiler (Viersen), der auf eigenen Wunsch nicht mehr kandidierte, wurde Dr. Olaf Weichert (Krefeld). Neuer Regionalbeauftragter im Bereich der Bez.Reg. Münster wurde Dr. Martin Mühlmeyer (Coesfeld). Alle anderen Positionen im Vorstand blieben unverändert. Alter und neuer Vorsitzender ist Frank Riebandt (Siegburg), stellvertretender Vorsitzender bleibt Dr. Peter Gretenkort (Viersen). Die beiden Fortbildungsbeauftragten sind auch weiterhin Prof. Dr. Dietrich Paravicini (Bielefeld) sowie Prof. Dr. Thomas Weber (Bochum). Die Regionalbeauftragten in den anderen Regierungsbezirken des Landes bleiben Dr. Hella-Körner Göbel (Wuppertal), Prof. Dr. Dr. Alex Lechleuthner (Köln), Dr. Hans Lemke (Dortmund) und Dr. Thomas Jakob (Herford). Der Vorstand gab bekannt, dass Herrn Dr. Walter Alsweiler nach langjähriger Tätigkeit als Vorstandsmitglied aufgrund seiner umfangreichen Verdienste um die AGNNW die Ehrenmitgliedschaft der AGNNW verliehen wird.

 

Im Wirtschaftsplan für die kommenden beiden Geschäftsjahre sind neben dem für Mitglieder vergünstigten Angebot der etablierten Fortbildungsveranstaltungen auch die Ausarbeitung neuer Fortbildungskonzepte sowie die inhaltliche Ausgestaltung der Homepage besonders berücksichtigt. Ein kontinuierliches Fortbildungsangebot an die im Rettungsdienst eingesetzten Notärzte gewinnt durch die im neuen Rettungsgesetz erwartete Fortbildungspflicht eine hohe Bedeutung.

 

Dr. Peter Gretenkort